Von Whitehorse nach Vancouver Westkanada - Kanada Wohnmobil und Fraserway

Im Spätsommer von Whitehorse über den Yukon Loop nach Vancouver
Text zum SK-Textwettbewerb 2016
Autor: Olaf Thies

Voller Neugier und großer Freude, dass die lang erwartete Reise nun endlich vor der Tür stand und wir nach drei Jahren wieder nach Kanada reisen würden, flogen wir am 21. August von Frankfurt nach Whitehorse. Schon während des Fluges begeisterten uns wunderbare Blicke auf Grönland und Kanada. Der Landeanflug entlockte dem ein oder anderen Fluggast bereits ein „Uh“ oder „Ah“. Denn auch wenn wir uns in den vergangenen Monaten intensiv mit unserem Reiseziel - dem Yukon - beschäftigt hatten, so war das Land schon von oben viel weiter, beeindruckender und leerer als gedacht. Das wurde uns auch gleich durch das Willkommens Schild „Yukon- larger than life“ bestätigt. Wir - das sind im Übrigen Anja (50), Nathalie (20) und Olaf (52). Nach einem schnellen Einchecken im Hotel High Country Inn, vertraten wir uns nach dem langen Flug bei einem Spaziergang durch den Ort und am Yukon entlang bis zur Fischleiter noch ein wenig die Beine. Zur Belohnung aßen wir anschließend typisch kanadische Burger im Hotelrestaurant. Nach einer erholsamen Nacht und einem guten kanadischen Frühstück konnten wir bereits um 9 Uhr morgens unseren Truck Camper übernehmen. Dank Fraserway wurden wir bestens in das Fahrzeug eingewiesen und machten uns dann mit unserem neuen Zuhause auf den Weg. Nachdem wir uns im großen Canadian Superstore mit genügend Lebensmitteln für die ersten Tage eingedeckt hatten, fuhren wir los Richtung Dawson City, auf die ersten 530 km unserer 5923 km langen Reise. Sobald wir Whitehorse verlassen hatten, waren wir schon in der Wildnis Kanadas. So sahen wir am Miles Canyon den ersten Weißkopfseeadler. Über den North Klondike Highway fuhren wir weiter Richtung Norden und kauften in der Braeburn Lodge einen riesigen Cinnamon Bun, der uns erneut vor Augen führte, warum es „Yukon Larger than Life“ heißt. Weiter ging es über die Five Finger Rapids, Carmacks und Pelly Crossing bis zum Moose Creek Campground. Am nächsten Morgen starteten wir Richtung Dawson City, wo uns das Goldfieber ergriff. So versuchten wir mit Goldpfanne und Spitzhacke ausgerüstet unser Glück auf der Suche nach dem Gold des Klondikes.

Auch die Aussicht auf die Landschaft vom Midnight Dome aus begeisterte uns. Den Verlauf der weiteren Route Richtung Alaska konnten wir von dort bereits erahnen. An diesem Tag aber blieben wir noch in Dawson und ließen uns von der allabendlichen Cancan Show im Diamond Tooth Gertie’s in vergangene Zeiten zurück versetzen. Während wir am nächsten Morgen im Frühnebel über die Schotterstraßen durch den Ort spazierten und einige der originellen Shops aufsuchten, in denen wir natürlich auch eine Biberfellmütze anprobieren mussten und sogar das letzte viel gepriesene Bärenspray erstanden, fühlten wir uns erneut um 100 Jahre zurückversetzt. Mit frischem Gebäck aus der Cheechakos Bäckerei ausgestattet setzten wir mit der Fähre auf die andere Seite des Yukon über, um auf dem Top of the World Highway weiter Richtung Alaska zu fahren. Auf einer absolut leeren Straße mit atemberaubenden Ausblicken und dem Eindruck grenzenloser Freiheit erreichten wir am frühen Nachmittag den Grenzübergang. Während die Straßenverhältnisse auf US-amerikanischer Seite nach wenigen Kilometern wesentlich schlechter waren als auf kanadischer Seite, blieb die Landschaft genauso beeindruckend. Nach etwa zwei weiteren Stunden Fahrt und vielen Fotopausen erreichten wir die kleine, faszinierende Chicken Community, wo sich ein Halt nicht nur wegen der Hühner, sondern auch wegen des Carrot Cakes und der originellen Betreiberin des Cafes lohnt. Nach dieser kleinen Pause fuhren wir noch eine Weile weiter, um dann auf dem West Fork Campground unser Lager aufzuschlagen. Hier sahen wir im Fluss auch das erste Wapiti unseres Urlaubs. Während wir den Abend am Lagerfeuer und Marshmallows ausklingen ließen, entdeckten wir, dass sich die Weite des Nordens nachts im Sternenhimmel wiederfinden lässt. Am nächsten Morgen mussten wir leider feststellen, dass sich das schöne Wetter vom Vortag nicht gehalten hatte. So fuhren wir zunächst nach Tok (Alaska) und entschieden uns dort einen Abstecher in die Wrangell Mountains des St. Elias Nationalparks zu machen. Dies entpuppte sich allerdings aufgrund des schlechten Wetters als nicht sehr lohnenswert. So endete unser Tag dann auf dem Deadman Lake Campground, wo wir trotz des schlechten Wetters in den Genuss eines Vortrags von Ranger Tim über die uns allen bekannten Mücken kamen. Ein Blick aus dem Fenster sagte uns in der Frühe, dass sich das Wetter über Nacht gebessert hatte. Also beeilten wir uns weiter Richtung Grenze zu fahren. Wieder zurück in Kanada wurden wir vom „Yukon - larger than life“-Schild begrüßt und fuhren weiter zum Kluane Lake. Nachdem wir uns auf dem direkt am See gelegenen Cottonwood Campground einen Platz gesichert hatten, machten wir uns auf, um den Sheep Creek Trail zu wandern. Nach einem recht steilen Anstieg wurden wir mit fantastischen Ausblicken auf den See und das umliegende Bergpanorama belohnt. Am Abend genossen wir den Sonnenuntergang während eines Spaziergangs am Ufer des Kluane Lakes. Unser erster Weg am darauf folgenden Tag führte uns nach Silver City, den Ruinen einer Silberminen Stadt, die bereits vom Wald überwuchert wurde. Weiter ging es dann nach Haines Junction, wo wir uns in der Village Bakery mit Proviant für die nächste Wanderung versorgten. Ein Stück weiter an der Haines Road Richtung Haines starteten wir dann unsere Wanderung auf dem Auriol Trail, der sehr schöne Ausblicke auf Haines und Umgebung bietet. Auf unserem Weg zum Dezadeash Lake Campground, der wegen seiner schönen Lage besonders zu empfehlen ist, konnten wir noch einige besondere Ausblicke auf z.B. den Kathleen Lake erhaschen. Den nächsten Tag begannen wir mit einer Wanderung zum St. Elias Lake, einem wirklich wunderschön gelegenen See in den Bergen. Anschließend fuhren wir weiter die Haines Road entlang - immer in der Hoffnung, dass vielleicht ein Bär am Straßenrand auftauchen könnte. Denn bei unseren Wanderungen hatten wir bezüglich Bären weniger Glück. Der nächste Stopp waren die Million Dollar Falls, welche wir nach einigem Suchen auch fanden. Leider waren sie an der Hauptstraße nicht ausgeschildert. Der Zugang ist vom gleichnamigen Campingplatz aus möglich. Der Ausblick auf die Wasserfälle belohnte dann aber schließlich für die Suche. Auf der Weiterfahrt Richtung Haines überquerten wir ein weiteres Mal die Grenze nach Alaska und fuhren wenig später durch das Bald Eagle Preserve - leider ohne Adler zu sehen. In Haines angekommen fuhren wir zunächst zum Chilkoot Lake, dies erwies sich als die richtige Entscheidung.

An der Straße zwischen Haines und dem See sahen wir sie schließlich - drei Grizzlies beim Lachs fangen im Fluss! Und kurz darauf auch noch zwei Weißkopfseeadler! Wir konnten unser Glück kaum fassen: nach einer Woche im Yukon und Alaska endlich unsere ersten Bären! Die Nacht verbrachten wir auf dem Chilkat State Park Campground an der Mud Bay. Dieser ist wirklich sehr zu empfehlen, denn bei einem kleinen Spaziergang zum Pazifik hatten wir eine unglaubliche Aussicht auf den Fjord und die umliegenden Gletscher. Nach dem Frühstück hatten wir noch ein wenig Zeit bis unsere Fähre nach Skagway ablegte und entschieden so unser Glück nochmal im Bold Eagle Preserve. Und tatsächlich: Wir konnten einige Adler beobachten, denn am frühen Morgen kommen sie, um Fische zu fangen. Da noch immer ein wenig Zeit blieb fuhren wir nochmals zu der Stelle, an der wir am Vortag Bären gesehen hatten. Und WOW: wir beobachteten, wie eine Mutter mit zwei kleinen Bärchen aus dem Wald über die Straße lief und im Fluss Lachse fing. Die Kleinen waren noch etwas tollpatschig wenn es um das Fischen ging. Es war ein tolles Erlebnis! Auch die Fahrt mit der Fähre durch den Fjord von Haines nach Skagway war atemberaubend. Skagway selber entpuppte sich, wie vermutet, als ein vom Tourismus geprägter, aber sehenswerter Kreuzfahrt-Ort. Bei einem Spaziergang an der Küste des Pazifiks entlang hatten wir einen guten Blick auf die Gletscher und die riesigen Kreuzfahrtschiffe. Der nächste Tag war leider etwas verregnet, sodass wir auf dem South Klondike Highway Richtung Carcross zwar einige schöne Ausblicke auf die White Pass Bahn hatten, aber auf dem White Pass selber eher weniger gesehen haben. In Carcross angekommen sahen wir uns dort ein wenig um und fanden so den General Store, welcher für seine interessante Produktpalette, die von Eis über Jacken bis hin zu Goldwaschpfannen reicht, bekannt ist. Auch die Carcross Desert - die kleinste Sandwüste der Welt, ist einen Abstecher wert. Anschließend ging es für uns weiter über die Tagish Road nach Johnson’s Crossing und Teslin und schließlich bis auf einen netten Provincial Campground kurz vor Watson Lake. Am darauf folgenden Morgen haben wir dann im Sign Post Forest in Watson Lake Schilder aufgehängt. Das dazugehörige Visitor Centre stellte uns Farbe zur Verfügung und die entsprechenden Holzschilder gab es im Baumarkt gegenüber. Weiter ging es dann über den Stewart-Cassier-Highway Richtung Süden bis Dease Lake. Dort angekommen entschieden wir uns den Versuch zu wagen, die Straße nach Telegraph Creek zu fahren. Diese Straße erwies sich dann eher als Matsch- und weniger als Schotterstraße, aber wir wurden mit fantastischen Ausblicken auf den Stikine Canyon belohnt. Da es anfing zu regnen und der Matsch sich in Schmierseife verwandelte, kehrten wir nach 85km auf der 112km langen Straße um. Tags darauf fuhren wir über den Stewart-Cassier-Highhway bis zum Meziadin Lake Provincial Park. Auf dem Weg begegneten uns noch eine Schwarzbärenmutter mit zwei kleinen Bären und ein einzelner Schwarzbär. Da wir recht früh am Campground waren, hatten wir Glück einen der beliebten Plätze direkt am Ufer des Sees zu bekommen. Die Meziadin Fish Ladder ist ein echter Geheimtipp. Dort springen einem die Lachse praktisch geradezu vor die Linse. Am nächsten Morgen machten wir uns auf zu unserer letzten Grenzüberquerung nach Stewart und Hyder. Da Hyder zwar zur USA gehört, aber keinen Anschluss an anderes US-amerikanisches Staatsgebiet hat, fallen die Grenzkontrollen bei der Einreise nach Alaska weg. Bei einem Besuch der Bärenplattform mussten wir feststellen, dass es dort zwar viele tote Lachse und freundliche Ranger gab, aber es für die Bären Anfang September wohl schon etwas zu spät war. Bei der Weiterfahrt zum Salmon Glacier konnten wir schon von der Straße aus immer wieder hervorragende Ausblicke auf diesen erhaschen (besonders am Viewpoint 14!). Oben angekommen hat man eine wunderbare Aussicht auf den riesigen Gletscher. Auf der Rückfahrt nach Meziadin Junction bewunderten wir am nächsten Tag im Morgenlicht die blaue Färbung des Bear Glacier, der direkt an der Straße liegt. Anschließend fuhren wir weiter Richtung Süden und besuchten einige indianische Siedlungen mit Totempfählen, wie Kitwanga und das Ksan Historic Village in Old Hazelton. Die Nacht verbrachten wir auf einem indianischen Campground in Moricetown, der direkt über dem gleichnamigen Canyon mit Wasserfall liegt. Dort konnten wir Indianer beim traditionellen Lachsfischen beobachten. Abends wurde dann frisch gefangener Lachs auf dem Campground angeboten. Ein echtes Highlight für Fischliebhaber.
Die nächste Tagesetappe führte uns nach Prince George, wo wir unsere Vorräte auffrischten. Am frühen Morgen fuhren wir weiter von Prince George über den Cariboo Highway nach Barkerville, einer historischen Westernstadt. Auch hier fühlt man sich, wie schon in Dawson City, in eine andere Zeit zurückversetzt. Genauso sehenswert wie die Straßenmusik, war die Gerichtsverhandlung im alten Gericht von Richfield, zu der der Richter einlud. In der Bäckerei kann man sich schon früh am Morgen das frische Gebäck sichern und es später abholen. Eine besondere Erinnerung sind auch die Metalltassen mit eingravierten Namen, die man bei C. Strouss & Co zusammen mit einer Kaffee Flatrate für den ganzen Tag erwerben kann. Zum Übernachten fuhren wir in den ganz in der Nähe liegenden der Bowron Lake Provincial Park, einem Paradies für begeisterte Kanuten mit einem Campingplatz direkt am Wasser. Da wir natürlich kein eigenes Kanu dabei hatten, liehen wir am nächsten Morgen eins an der Bowron Lake Lodge und verbrachten einige Stunden auf dem See. Hin und wieder trafen wir man auf andere Kanuten, jedoch war dies eher die Ausnahme, so dass wir die Ruhe des Sees und die Schönheit der Natur genießen konnten. Auf unserer Weiterfahrt begegnete uns dann ein Schwarzbär, der sich mit uns die Straße teilte.

Wir entschieden uns für unsere Rückfahrt zum Cariboo Highway die Backroad zwischen Barkerville und Likely zu benutzen. Dies erwies sich als gute Entscheidung, denn auf der ganzen Strecke begegnete uns nicht ein Auto. Wer besonders mutig ist, kann die Abzweigungen zum Ghost Lake und den Upper und Lower Ghost Falls nutzen, allerdings handelt es sich dabei nur noch um Forestroads. Auch ohne diese Abzweigungen ist die Straße eine schöne Alternative und bietet einige schöne Ausblicke. Da wir es nicht mehr ganz bis Likely schafften, verbrachten wir die Nacht auf der schön gelegenen Ladies Creek Recreation Area am Cariboo Lake. Früh am nächsten Morgen fuhren wir weiter über Little Fort bis Clearwater und von dort in den Wells Grey Provincial Park. Dieser hatte uns bereits vor drei Jahren besonders gut gefallen und da wir damals nicht bis zum Clearwater Lake gefahren waren, wollten wir dies am nächsten Tag in Angriff nehmen. Zunächst hielten wir aber an einigen Wasserfällen und bezwangen die steile Straße zum Green Hill Tower, der einen weiten Blick über den ganzen Park ermöglicht. Abends genossen wir einen Burger in der Helmcken Falls Lodge, die uns schon bei unserem letzten Besuch überzeugt hatte. Am nächsten Vormittag mieteten wir dann am Clearwater Lake ein Kanu und paddelten über den stillen See mit wunderschönen Anlandungsmöglichkeiten für Picknicks. Nach einem Besuch der Clearwater Falls machten wir uns dann auf den Rückweg. An diesem Nachmittag begegneten uns noch einige Cariboos und passender Weise übernachteten wir im Cariboo Bonanza Resort. Die Inhaber dieses direkt am See gelegenen Campgrounds, Schweizer Auswanderer, freuen sich immer besonders über deutschsprachige Besucher. Am darauf folgenden Tag durften wir uns auf dem Weg nach Clinton über weitere Begegnungen mit Cariboos freuen. Für die Weiterfahrt entschieden wir uns für eine Nebenstrecke zwischen Clinton und Pavilion, die sich zum einen als sehr steil und eng, zum anderen aber auch als ausblickreich und wunderschön erwies. Man sollte nur damit rechnen, dass einem gegebenenfalls ein Holztransporter entgegen kommen kann, und man bis zur nächsten breiteren Stelle den Rückwärtsgang einlegen muss.

Über Lilloet kamen wir dann schließlich nach Lytton, wo wir uns den Zusammenfluss von Thompson und Fraser River ansahen. Unser nächster Stopp war Hells Gate. Dort mussten wir feststellen, dass der einzige eigentliche Zugang die Seilbahn ist, welche leider geschlossen war. Kurz hinter Hells Gate kann man aber von einem Parkplatz aus einen Weg zum Fluss hinuntergehen, von dem aus man eine recht gute Aussicht auf das Tor zur Hölle hat. Weitaus schöner erschien uns aber die kurz darauf folgende alte Alexandra Bridge über den Fraser River. Sie bietet auch einen guten Blick auf die neue Alexandra Bridge, die man wenig später überquert. Die Nacht verbrachten wir dann im Sasquatch Provincial Park am Hicks Lake, in dem wir nur noch mit Glück einen Stellplatz bekamen. Wer hier eine Übernachtung am Wochenende plant, sollte unbedingt einen Stellplatz reservieren, da der Park auch bei Einheimischen aus Vancouver sehr beliebt ist. Auf unserem Weg nach Vancouver machten wir am nächsten Tag in Fort Langley Halt, um den Ort sowie das Fort zu besichtigen. Beides ist sehr zu empfehlen. Insbesondere das Fort selber bietet einen guten Einblick in die Geschichte der Gegend. Von dort aus waren wir dann in weniger als einer halben Stunde auf unserem letzten Campingplatz in Burnaby. Dieser war für die Reinigung des Truck Campers, welcher es nach all den Schotterstraßen, trotz zwischenzeitlichen Waschens, dringend nötig hatte, optimal. Sogar einen Staubsauger konnten wir problemlos ausleihen. Burnaby selber hat den Vorteil, dass man mit dem Skytrain in kurzer Zeit in Vancouver Downtown ist, was uns am nächsten Morgen zu Gute kam. Unseren letzten Tag verbrachten wir bei strahlendem Sonnenschein mit einer Radtour durch den Stanley Park, auf Granville Island und indem wir uns einfach durch diese faszinierende Stadt treiben ließen. Abends genossen wir sehr gutes indisches Essen etwas abseits des Trubels am Westbroadway im New India Buffet & Restaurant. Nach 5923km und einer problemlosen Rückgabe des Truck Campers bei Fraserway deponierten wir unserer Koffer im Flughafen und nutzten nochmals den Skytrain um in die Innenstadt zu gelangen. Dort verbrachten wir noch einige entspannte Stunden. Am Abend flogen wir dann nicht nur mit einigen Souvenirs, sondern auch mit einzigartigen Erinnerungen und Bildern an unsere schöne Zeit in Kanada im Gepäck, zurück nach Deutschland. Wir sind uns alle Drei sicher, dass dies nicht unsere letzte Reise mit SK in die kanadische Wildnis war.